Was ist ein Zahnimplantat?

Implantologie Dres. Ruhwinkel

Ein Zahnimplantat ist eine künstliche Zahnwurzel, die in dem Kieferknochen verankert wird und dort einheilt. Es ist aus Titan und hat die Form einer Schraube.
Nach einer bestimmten Einheilzeit kann das Implantat für verschiedene Indikationen, wie Kronen, Brückenkonstruktionen oder Prothesen genutzt werden.

Wie lange halten Zahnimplantate?

Zahnimplantation ist ein seit Jahren etabliertes und zuverlässiges Verfahren, um fehlende Zähne zu ersetzen. Hier liegt die Erfolgswahrscheinlichkeit bei ungefähr 97 %.

Bei regelmäßiger Pflege und Reinigung können Zahnimplantate ein Leben lang halten.

Statistisch gesehen sind nach einer Verweildauer von 5 Jahren noch über 90% der Implantate voll funktionstüchtig. Nach 10 Jahren beträgt dieser Wert immer noch 80%.

Wie lange dauert eine Behandlung?

Die exakte Dauer hängt u. a. von der Qualität und Quantität Ihres Kieferknochens, sowie von der Art der Behandlung ab.

Die Zahnimplantate benötigen eine Einheilzeit, die je nach Knochenqualität unterschiedlich sein kann.

 

Ist die Behandlung schmerzhaft?

Nein. Es wird eine lokale Betäubung vorgenommen. Leichte Schwellungen nach dem Eingriff sind normal und können mit leichten Schmerzmitteln bekämpft werden.

Wie hoch sind die Kosten?

Die Kosten richten sich nach Art und Umfang der Behandlung. Gerne beraten wir Sie in dieser Frage individuell.

Wie viele Behandlungen sind notwendig?

Art und Umfang der Zahnimplantation bestimmen dies:
Einige Patienten benötigen nur eine Operation, während bei anderen zwei Operationen nötig sind.

Mitsamt der Voruntersuchungen, dem eigentlichen Eingriff sowie der prothetischen Behandlung bedarf es in der Regel 6-8 Sitzungen, bis die Behandlung abgeschlossen ist.

Muss ich das Rauchen einstellen?

Es ist ratsam! Rauchen stört - ebenso wie eine schlechte Mundhygiene - den Heilungsprozess und verringert die Langzeitprognose.

Hält mein Knochen das Implantat sicher fest?

Es ist möglich, dass manchmal im Vorfeld Knochen aufgebaut werden muss.

Hier stehen beispielsweise eigener Knochen, der aus der Weisheitszahnregion entnommen wird, oder Knochenersatzmaterial zur Verfügung.

Knochenersatzmaterialien werden dann aufgrund ihrer Struktur in körpereigenen Knochen umgebaut.